Mitgliedschaften

o   VDE, Frankfurt

     (Etwa 15 Jahre Mitglied des Vorstandes in Bremen)

 

o   VDI, Düsseldorf

 

o   Deutsches Museum, München °)

 

 

°)  Apropos "Kultur & Technik": www.KCM-Verlag.de


Meilensteine

Mai 1975:

Erstes Handbuch zur Präsentation des Spacelab-Systems in Deutschland

(Koordination: Dr. A. Modlinger) - siehe auch weitere Historie.

 

Basis dafür waren zahlreiche mit dieser Koordination verbundene Studien, Vorträge, Seminare (u.a. bei der UCLA zur Anpassung Spacelab / Orbiter - auch anhand von dessen Ingenieurmodell), Diskussionen und Projekte (u.a. Betreuung eines Materialschmelze-Experiments für das erste bemannte amerikanisch-russische Weltraum-Rendezvous ASTP). Diese Aktivitäten erfolgten im Rahmen des europäischen MESH- Konsortiums (Matra/Frankreich, ERNO/Deutschland, Saab-Scania/Schweden, Hawker Siddeley/ Großbritannien) und beinhalteten auch einen intensiven Informationsabgleich mit anderen nationalen und internationalen Organisationen wie z.B. BMFT (Bonn), CNES (Paris), ESA (Paris), ESTEC (Noordwijk), NASA (HQ Washington, Houston, Huntsville), TRW, General Electric, General Dynamics, Rockwell International. Weitere dazu durchgeführte Vorbe-reitungen und Konzeptionen betrafen das Spacelab-Vorprogramm einschließlich Training der Astronauten - insbesondere unter Schwerelosigkeit, wofür  Parabelflüge z.B. mit einer umgebauten Boeing 707 (KC 135) geplant waren. Die damals bereits in diesem Handbuch antipizierte "Modulare Raumstation" umkreist heute in Form der ISS die Erde.

 


 

08.07.1981:

 

Patentanmeldung: "Verfahren zur Ordnung des Luftverkehrs durch die Einführung vier- dimensional ortsfester, optimaler Flugbahnen unter Berücksichtigung der Windverhält-nisse" (Erfinder: Dr. A. Modlinger et al.) - siehe zugehörige Dokumentation.


Diese Patentanmeldung wird weltweit vielfach referenziert - u.a. von Boeing - zuletzt im Jahr 2016. Das vorgenannte Verfahren wurde im Rahmen eines nationalen Konsortiums (VFW, Lufthansa, BFS, DFVLR, BGT, VDO) entwickelt und war für den Einsatz im Airbus A320 konzipiert. Im praktischen Einsatz wurde dieses mit einer (durch eine Computer-Simulation an die Airbus-Eigenschaften angepaßten) HFB 320 "Hansa-Jet" erprobt und war dann Ausgangspunkt für die heutige weitgehend automatisierte Führung von Verkehrs-flugzeugen. In diesem Kontext wurden auch das "fly by wire" sowie das Zweimann-Cockpit eingeführt. Auf denselben Prinzipien basieren z.B. auch heute übliche Anzeigen von Flug-route und -zeit (time to go) zur  Information der Passagiere.

 

Zitat Dr.-lng. Rolf Stüssel (Ingenieurdirektor, Deutsche Lufthansa AG im Brief vom 26.11.1981 an Dr. A. Modlinger): "... Ihr sehr stark integriertes Konzept weist allerdings sehr weit in die Zukunft ..."

 


 

13.02.1975:

 

Seither:

 

Obergutachten für das OLG Oldenburg über den Bedarf an elektrischer Energie sowie die Wirtschaftlichkeit und die Netzdimensionierung eines Ortsteils von Emden.

 

Bis dato etwa 1.500 Gutachten für diverse Auftraggeber über die unterschiedlichsten (insbesondere interdisziplinären) Aufgabenstellungen von der Energie- und Starkstrom- über die System- und Digital- bis zur Informations- und Nachrichtentechnik.


 

 

*** nachdenken ist gut - vordenken ist besser ***